Es ist das, was heute mit Begrifflichkeiten wie bedürfnisorientiert Aufwachsen oder Attachment Parenting betitelt wird. Nur hören wir nicht bei den Kindern auf. Sondern wir sehen und leben uns alle als Organismus, in dem jeder sich gesehen und geliebt fühlen darf, sich selbst und sein Sein ins Leben entfaltet. Was immer das in dem Moment für ihn oder sie auch bedeutet.

2014 wurden wir zum ersten Mal Eltern. Und das änderte einfach alles. Wir sahen uns völlig neuen Herausforderungen gegenüber. Das war hart. Und zäh. Und es war es wert, darüber in Kontakt zu bleiben.

Ob das jetzt berechtigt ist, eifersüchtig zu sein oder nicht, das sei mal dahin gestellt. In dem Moment, wo es dir den Magen zusammenzieht und dein Gehirn fickt, ist es real.

"Dinge leicht wie Luft sind für die Eifersucht Beweis, so stark wie Bibelsprüche.“ Das entstammt der Feder Shakespeares in dem Stück Othello.

Es war 7 Uhr als ich heute aufstand - und es war still. Also total still. Alles. Alles was ich hörte war der Regen im Hof. Das war seltsam.

Seltsam und wundervoll gleichzeitig.

Ich hab mir mal versprochen, ich selbst zu sein. Authentisch. Mich zu zeigen, wie ich bin. Nur manchmal gefällt mir nicht besonders, was ich sehe.

Und das dann auch noch zeigen?! Na gut...